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BIOGRAPHY
Peter Fessler, kanadisch-deutscher Abstammung, ist wohl der einzige Jazzmusiker aus Deutschland, der je einen Welthit hatte: „New York – Rio – Tokyo“.
Mit seiner heutigen Kunst des instrumentalen Singens, ist er ein Solitär unter den internationalen Jazzsängern.
Ein Ausdruckssänger und Gitarrist par Excellence, außerhalb jeglicher Kategorien. Seine Improvisationssprache „Fesperanto“ ist unnachahmlich und zu seiner eigenen Marke geworden.
Solophonic/ Duophonic sind Projekte in Fesslers brasilianisch-europäischem Klang-Kosmos. Neben mehr als einem Dutzend veröffentlichter Alben stehen große Konzerterfolge, mal in Duetten, mal als Support-Act, mit Weltstars wie Al Jarreau, Toots Thielemans, Randy Crawford, George Benson, Shirley Bassey, Gilbert Bécaud, Bobby McFerrin, Danny Gottlieb, Take 6, Roberto Menescal, Till Brönner, Don Grusin und Randy Brecker.
Mit 12 Jahren erhielt er von seinem Entdecker und Mentor Rick Abao den ersten Gitarrenunterricht. Nach seiner Schulzeit folgte ein längerer Aufenthalt in den USA. wo er sich weiter der Musik widmete. Für seinen Lebensunterhalt spielte er in Clubs, Bars und Hotels in New York und San Francisco. In dieser Phase entstanden seine ersten Kompositionen.
Als Sänger der Latin-Jazz Band „Trio Rio“, von 1983 bis 1987, landete er mit dem Hit „New York-Rio-Tokyo“, einen echten Evergreen.
Danach folgten 1991 das erste Solo-Album „My Songs“, sowie diverse Konzerte, Radio- und TV-Produktionen. Fessler wurde die Stimme von „Aladdin“ in der gleichnamigen Walt-Disney-Produktion mit dem Lied „Ein Traum wird wahr“, im Duett mit Sabine Hettlich.
Nach der Veröffentlichung seines 1993er Pop-Albums „Don´t tell me“ widmete sich Fessler ganz dem Jazz- und Latin-Jazz Repertoire sowie dem Komponieren für sein 2000er Album „Signatures“.
Al Jarreau holte ihn spontan, beim Montreux Jazzfestival, als Duettpartner auf die Bühne, und 1999 war Fessler Special Guest bei der Deutschland Tournee von Randy Crawford. 2003 trat er in Tokyo auf. Mit seiner Fusion von Stimme und klassischer Gitarre hat er zu seiner eigenen Klang-Ästhetik gefunden. Auf seinem Album „Das mit Dir“ (2010) interpretiert er eigene Kompositionen, nach deutschen Texten von Miriam Frances, Erich Kästner und Alexander Bragao.
2011 spielte er in Sao Paulo beim brasilianischen Filmfestival im Duett mit Alfonso Garrido, und gab 2013 zwei Solo-Konzerte in Rio de Janeiro.
2014 wurde Fessler für sein Album „Quality Time” (mit Don Grusin) mit dem ECHO Jazz in der Kategorie „Bester Sänger national“ ausgezeichnet und setzte im gleichen Jahr mit der CD „Intro Da Vida“ neue Maßstäbe seiner Improvisationssprache „Fesperanto“.
Heute ist er mit seinem Solophonic- und Duophonic- Programm in ganz Europa unterwegs.
PROJECTS
Solophonic
Peter Fessler voc/guit.
Peter Fessler ist mit seiner Kunst des „instrumentalen Singens“ ein Unikat unter den europäischen Jazzsängern.
Mit seiner unverwechselbaren Art, das Jazz-Repertoire neu zu erfinden, hat Peter Fessler eine eigene Sound-Ästhetik entwickelt – einmalig die polyphone Verschmelzung von Stimme und Akustikgitarre.
Kompromisslos vertraut er der eigentlichen Universalsprache des Vocal-Jazz, dem Scat- Vocalism-Sound, und überlässt sich magischen Momenten improvisatorischer Trance
„Virtuosität soll nicht zum Selbstzweck werden“, sagt er. Er will nicht verblüffen, sondern berühren.
Nach seinen spektakulären Duetten mit Al Jarreau in Montreux ist er auch in der internationalen Jazz-Szene zu einem Begriff geworden. Jazz-Giganten wie Bobby McFerrin, Randy Crawford, Toots Thielemans und viele andere gaben ihm den künstlerischen Ritterschlag.
Duophonic
Peter Fessler voc/guit. + Alfonso Garrido perc./sounds
„Das Traumduo mit hypnotischer Wirkung“ – wie einmal ein Journalist schwärmte.
Duophonic … das sind der deutsch-kanadische ECHO Jazz Preisträger Peter Fessler (Gitarre/ Gesang) und der gebürtige Chilene Alfonso Garrido (Heavy Tones, Percussion und Sounds).
Was diese beiden Musiker zaubern, verschlägt einem schier den Atem. Diese aufregende, musikalische Assimilation aus hochvirtuosen, meist brasilianisch gefärbten Klang- und Rhythmuskaskaden, changiert mit tiefbeseelter Melancholie in klassisch ausgeformten Melodiebögen europäischer Musik.
Fern oberflächlicher Stilimitationen tauschen hier zwei Musiker auf der Bühne hochdynamisch ihre Inspirationen aus, fliegen durch immer wieder neu entdeckte Gemütszustände und bleiben doch sicher auf einem gemeinsamen, großen Pulsschlag: Ihrer „Duophonie“.
Klangalchemie pur!